INLAYS UND FÜLLUNGEN
Das Langlebigste – Inlays
Eine Einlagefüllung erfordert, unabhängig vom verwendeten Material, höchste Präzision, zahnärztliche Kompetenz und auch zahntechnisches Know-how. Dies beginnt schon bei den Abdrücken Ihres Ober- und Unterkiefers sowie der provisorischen Übergangsversorgung. Denn jedes Inlay wird individuell angefertigt und exakt auf Ihre Zahnsituation abgestimmt. Ganz gleich, für welchen Inlay-Werkstoff Sie sich entscheiden – jede dieser hochwertigen zahnärztlichen Versorgungs-Alternativen stellt einen dauerhafte hochwertige Versorgung dar. Eine Investition, die sich für Sie lohnt. Letztendlich steigert ein Lachen mit schönen, gepflegten Zähnen nicht nur Ihre Lebensqualität, sondern auch Ihr persönliches Wohlbefinden.
KERAMIK –INLAYS
Inlays aus Vollkeramik gelten im Seitenzahnbereich heute als die ästhetisch schönste Alternative zum Amalgam. Vollkeramik ist ein sehr verträgliches und hochwertiges Material. Keramik-Inlays werden im zahntechnischen Labor hergestellt und in den Zahn mit speziellen Zementen und Haftvermittlern verklebt. Dabei lässt sich eine praktisch “unsichtbare”, farbgenaue Rekonstruktion des Zahnes erzielen. Durch die Verwendung gleicher Lichtbrechungs-Indizes wird dieser Effekt erzielt. Das mittlerweile hochpräzise Keramik-Inlay kommt in der Haltbarkeit dem Gold-Inlay nahe.
Das GOLD-INLAY – Präzisionsarbeit vom Zahnarzt und Zahntechniker
Gold ist ein zahnmedizinischer Werkstoff, der höchste Ansprüche erfüllt. Gold wird für Einlagefüllungen – aber auch für Kronen und Brücken verarbeitet. Ob Haltbarkeit, Passgenauigkeit oder Körperverträglichkeit – Gold ist ein bewährter und in vielerlei Hinsicht überlegener Werkstoff. Die Legierungen, die für Inlays verwendet werden, sollten kein Palladium enthalten, da dieses Material zwar gute metallische Eigenschaften, die Zähigkeit mitbringt, aber bei sensiblen Menschen neurotoxische Probleme auslösen kann. Das Gold-Inlay kann über Jahrzehnte halten und hat damit eine Lebensdauer, welche den höheren finanziellen Wert rechtfertigt.
FÜLLUNGEN
Kunststoff-Füllungen
Zahnfarbene Kunststoffe werden seit Jahren in der Zahnmedizin verwendet, um Front- und zum Teil auch Seitenzähne mit ästhetisch ansprechenden Füllungen zu versehen. Sie bestehen aus einer Grundmasse aus Kunststoff und einem Füller, in der Regel Siliziumoxid oder Keramikpartikel. Diese Füllstoffe haben heute einen Anteil zwischen 60 – 78 %. Die Aushärtung erfolgt unter aufwendigen Arbeitstechniken. Sie sind während der Verarbeitung feuchtigkeitsempfindlich und schwer konturierbar, da sie weich sind. Die Aushärtung erfolgt meist mit Lichthärtung. Durch entsprechende Methoden, also Verarbeitungsverfahren mittels milder Oberflächenaufrauhung und dem Auftragen von Haftvermittlern in mehreren Schichten sind sie mittelfristig eine akzeptable Lösung bei entsprechendem mittlerem finanziellem Aufwand.
Sie sind polierbar und selbstverständlich zahnfarben. Zusammenfassend sind Kunststoff-Füllungen eine kostenünstige, ästhetisch ansprechende, aber auch oft kurzlebigere Alternative zu Gold-Inlays und Keramik-Inlays.
Zementfüllungen
Im Rahmen einer einfachen Amalgamalternative ist die Füllung mit Zahnzementen für Seitenzähne zu nennen. Für Frontzähne kommen aus kosmetischen Gründen nur Kunststoff-Füllungen in Frage. Wenn Unverträglichkeiten vorliegen, sollte man eine individuelle Lösung finden. Die Zementfüllungen sind in der Regel, sofern es sich um Steinzemente handelt, gut verträgliche Bio-Zemente, die mit einer Unterfüllung nach dem „Ausbohren“ eingebracht werden. Sämtliche Zementfüllungen sind jedoch nicht kantenfest, d. h. sie waschen sich im Laufe der Zeit doch etwas aus, besonders der Kontaktpunkt zum Nachbarzahn wird schwächer, was dazu führen kann, daß sich zunehmend Nahrungsreste ablagern können und zu Zahnfleischentzündungen führen können. Sie sind also eher eine vorübergehende provisorische Lösung im Rahmen einer im Moment finanziell einfacheren Lösung oder als Vorbereitung im Rahmen von Amalgamausleitungen oder Inlay-Komplettsanierungen, die nicht immer komplett auf einmal durchführbar sind.
Amalgamfüllungen
Wir verwenden Amalgam aufgrund der Gesundheitsrisiken seit Jahren nicht mehr. Wir entfernen jedoch Amalgamfüllungen schonend mit entsprechender Technik. Bezüglich einer Ausleitung – Sprechen sie uns an.